Mit einer kleinen Theaterszene begann der Festgottesdienst unserer Gemeinde am 11. Juni 2023. Zwei Camper hatten nicht genug Platz im zu engen Zelt und überlegten, ob sie das Zelt vergrößern oder anderweitig Abhilfe schaffen könnten.

Die Szene nahm den Anbau des Gemeindehauses auf, der vor genau 10 Jahren eingeweiht wurde. Denn das bisherige Versammlungshaus in der Fürstenberger Straße war zu klein geworden. Ein freies Grundstück in Richtung Straße wurde erworben und der neue Gottesdienstraum konnte darauf errichtet werden. Größere Umbauarbeiten im Bestandsgebäude fanden parallel in Eigenleistung statt. Seitdem gibt es einen neuen großen Raum für Gottesdienste, einen Kleinkindraum, eine große Küche und auch ein kleiner Lagerraum ist entstanden. Das Jubiläum der Gemeinde war ein Doppeltes, da das Bestandsgebäude 2023 schon 40 Jahre alt wurde.

Bärbel Czech führte durch einen abwechslungsreichen Festgottesdienst. Dabei kamen mit Annegret Drüke, Ulla Vahrenhorst, Bea Nack Gemeindemitglieder zu Wort, die damals Verantwortung für den An- und Umbau hatten. Sie standen zugleich stellvertretend für weitere Verantwortliche und erinnerten sich an viele Anekdoten, Herausforderungen und Gottes Segen bei allen Arbeiten.

Pastor Stefan John sprach in seiner Predigt anhand von Jesaja 54,2 über die Herausforderung, sich auf eine Zukunft vorzubereiten, die man nicht kennt. Er ermutigte die Zuhörer, für Gottes Wirken bereit zu sein und sowohl für die Gemeinde als auch im persönlichen Leben Großes von ihm zu erwarten.

Der Festgottesdienst wurde fröhlich und dankbar mit einem leckeren gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen. Möge das Haus weiterhin vielen Menschen zum Segen werden!

Ein Familienevent mit Tiefgang. So kann man Kirche Kunterbunt ganz gut beschreiben. Es ist eine gute Möglichkeit, mit der gesamten Familie inklusive Großeltern und Freunden Zeit zu verbringen. Bereits zum fünften Mal findet ein Gottesdienst nach diesem Konzept in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Holzminden statt, diesmal mit dem Thema "Ruhe im Sturm".

Wer herausfinden möchte, was uns Kraft geben kann und wie wir gut durch den Sturm kommen, ist am Sonntag, den 03. September von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr in die Fürstenberger Straße 43 eingeladen. An verschiedenen Mitmachständen haben kleine und große Entdecker Zeit für Experimente und Bastelaktionen, aber auch für Ruhe-Inseln. Das alles findet in guter Gemeinschaft mit allen Generationen statt. Jeder kann von den Anderen lernen und selbst Erfahrungen weitergeben. Es ist eine gute Möglichkeit, mit der gesamten Familie Zeit zu verbringen, zu singen, den Glauben mit allen Sinnen zu entdecken und zum Abschluss ein Essen miteinander zu genießen.

Der Eintritt ist frei; zum Spenden wird es eine Möglichkeit geben.

 

4126 km fuhr das Team unserer Gemeinde insgesamt beim diesjährigen Stadtradeln. Das entspricht der Strecke von Holzminden nach Madrid und wieder zurück. 25 Teammitglieder zwischen 4 und 76 Jahren legten viele kleine und große Teilstrecken in ihrem Alltag zurück und sammelten die Kilometer, um damit ein Zeichen für den Radverkehr zu setzen. Teil der Aktion war auch eine gemeinsame Fahrradtour an der Weser. Rechnerisch wurden damit über drei Wochen hinweg 668,3 kg CO2 eingespart.

Team-Captain und Pastor Stefan John schrieb in seinem Statement auf der offiziellen Stadtradeln-Seite: „Was für eine Tolle Aktion! Wir setzen ein Zeichen für die Stärkung des Radverkehrs in und um unsere Stadt Holzminden. Das macht die Stadt l(i)ebenswerter und ist ein Beitrag dazu, das Klima und Gottes Schöpfung zu schützen.“

In einer Kleinstadt wie Holzminden konnten wir damit das drittgrößte Team stellen und hatten die fünftmeisten Kilometer unter allen teilnehmenden Gruppen.

Besonders gefreut haben wir uns, dass mit der lutherischen St.-Thomas-Gemeinde Holzminden erstmals ein weiteres Kirchteam mit dabei war.

Beim Stadtradeln gibt es einen 21-tägigen Aktionszeitraum, in dem man seine Fahrten addieren kann. Damit werden Anstöße für den Umstieg vom Auto aufs Rad gegeben. Außerdem soll der Radverkehr damit als energiesparende Fortbewegung mehr Berücksichtigung in der Stadt- und Verkehrsplanung finden.

Als christliche Gemeinde zeigen wir damit, dass uns die Bewahrung der Schöpfung und das Wohl unserer Stadt am Herzen liegen.

Vielen Dank allen, die sich beteiligt haben!