Ein Rundbrief von Himmelsperlen International - sehr lesenwert

Rundbrief  März  2019  

Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott schon 
vorbereitet hat, damit wir darin leben sollen. Eph.2,10  

Liebe  Freunde!  

Dieses  Wort  ist  mir  zu  einem  Leitwort  geworden.  Gott  ist  immer  schon  da,  wohin  wir  kommen.  Und  wir 
dürfen  in  seinen  Spuren  unsere  Dienste  an  benachteiligten  Menschen  tun.  

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Dankesbrief und Update „Projekte in Pakistan“ - Margret Meier

Liebe Geschwister in Holzminden!

Mit diesem Brief danke ich euch sehr herzlich, dass ihr mit eurer finanziellen Unterstützung mithelft, die Projekte in Pakistan durchzuführen. Es war mir eine große Ermutigung, bei meinem Besuch im September euer Interesse an dem Dienst in Pakistan zu sehen. Mit euren Spenden tragt ihr dazu bei, dass immer mehr Kinder aus den christlichen Familien der „Arbeitssklaven“ mit Begeisterung zur Schule gehen können.

1.     „SCHOOL OF GRACE“

Der Start der „School of Grace“ war am 10. Januar 2017, jetzt haben wir bereits 100 Schüler, am 1. Juli haben wir das Gebäude angemietet. Darin haben wir Platz haben für 250 Kinder. Die unteren Räume sind fertig und passend eingerichtet, die Räume im 1.Stock kommen dran, wenn das Geld dafür da ist. Wir haben sieben Lehrer angestellt und zwei weitere Mitarbeiter.  Ich habe einen guten Eindruck von dem Team, habe mit allen Lehrern gesprochen und sie ermutigt, in Jesu Namen den Kindern das Beste zu geben für eine bessere Zukunft. Die vier und fünf Jahre alten Kinder kommen in die sogenannte „Playgroup“, das ist bei uns der Kindergarten. In Pakistan ist das in einer Einrichtung zusammen. Sie können die Schule bis zur Mittleren Reife durchlaufen.

Bei der Suche nach den Lehrern haben sich mehr beworben als wir brauchten, ein Zeichen dafür, dass die Schule einen guten Ruf hat. Das obere Banner hängt außen an der Straße vor der Schule.

Inzwischen kommen die Kinder morgens in die Schule, der Unterricht beginnt um 8.00 h und endet mittags. Es ist großartig, zu sehen, dass Lehrer und Schüler sehr motiviert sind zu lehren und zu lernen. Alle Eltern sind einverstanden und unterstützen den Schulbesuch.     

                                               

2.    „SCHOOL OF TRUST“

Hier wurden die Kinder bei meinem ersten Besuch im Dezember 2016 noch im Freien unterrichtet. Heute kann ich mitteilen, dass wir eine vorläufige Lösung gefunden haben mit der Anmietung eines Gebäudes. Es hat zwei Klassenräume und einen dritten, sehr kleinen, ohne Fenster. Die vierte Klasse sitzt in der Veranda, aber der offene Raum hat immerhin drei Wände. Das ist schon eine große Verbesserung. Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Jahr soweit sind, dass wir ein passendes Gebäude anmieten können für diese 130 Schüler. Es ist schon großartig, dass die Kinder in diesem Winter in der Schule nicht mehr frieren müssen. Die ältesten dieser Schüler sind bereits 16/17 Jahre alt und ganz begeistert, jetzt endlich etwas lernen zu können. Ich habe einige interviewt, um zu hören, mit welchen Inhalten sie sich in der Schule beschäftigen. Das war eine echte Herausforderung für sie, mit mir Englisch zu sprechen. Ich bin froh, dass sie dort auch ein Unterrichtsfach haben, das die Bezeichnung „Bible“ trägt: Die Kennzeichen der beiden christlichen Schulen: Christliche Lehrer, Bibelunterricht, wo sie mit dem Wort Gottes vertraut gemacht werden.

3.  Finanzielle Aufgaben

“School of Grace” für Sklavenkinder in der Mukan Colony mit zurzeit 100 Kindern Die monatlichen Mieten, Unterhaltungskosten, Lehrergehälter, Einrichtungs- und  Anschaffungskosten für die weiteren Klassen kommen dazu.

 

„School of Trust“ in Kasur hat 130 Schüler

Die Monatsmieten für das seit 1.Juli angemietete Gebäude mit 4 Klassenräumen. Auch hier kommen die Unterhaltungskosten und die Lehrergehälter dazu.

Die Schulen brauchen Transportmöglichkeiten um die kleineren Kinder abzuholen. Wir haben mit eurer Hilfe kürzlich 3000 € für einen Minibus überweisen können. Der bisherige ist kaputtgegangen, eine Reparatur lohnte sich nicht mehr.

 

4.  Weitere Planungen

Bei meinem zweiten Besuch vom 25.Sept.-2.Oktober hatte ich eine Reihe Veranstaltungen, bei denen ich die Gelegenheit hatte zu predigen. Das habe ich mit Freuden getan. Während eines Heilungsgottesdienstes wurde mir klar, wie sehr bedürftig die Frauen sind. Sie fühlen sich wertlos und haben schon als Mädchen Gewalt erlebt. Im Gespräch mit meinen pakistanischen Partnern Kiran und Prince Ghauri und im Gebet haben wir dann gemeinsam beschlossen, als nächsten Schritt eine Konferenz für Frauen Ende Januar 2018 durchzuführen. Ich werde dazu mit einer Gruppe von 10 Frauen am 22.Januar nach Pakistan fliegen.

Vom 15.-22. Oktober ist dann ein Kindercamp geplant für die Waisenhauskinder und die älteren Kinder der Schulen. Der Dienst wächst beständig und wir haben tolle Möglichkeiten für das Reich Gottes in diesem vergessenen Land.   

Habt herzlichen Dank, dass ihr mit mir gemeinsam etwas von eurer Liebe dafür investiert.

Noch eine weitere Information: Ich habe es auf meinem Herzen, den syrischen Flüchtlingen, die alles verloren haben und schon vor etlichen Jahren in den Libanon geflohen sind und dort auch nach sechs Jahren noch mit ihren Familien in Zelten leben, medizinisch zu helfen. In wenigen Tagen fliege ich dazu mit einer Gruppe von 14 Fachkräften für eine Woche in den Libanon. Dieser Einsatz wird in einer christlichen Gemeinde in Zahle stattfinden.

Ich bin euch dankbar, wenn ihr in der Woche vom 25.11.-2.12. für uns betet. Neben allem anderen bin ich zurzeit damit beschäftigt, die Vorbereitungen für eine Vereinsgründung für meine Missionsdienste zu tätigen. Die Notwendigkeit dafür hat sich deutlich gezeigt.

Mir ist etwas ganz wichtig: Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft! Wir wollen in den Wegen gehen, die Gott selber für uns vorbereitet hat. Es geht in allen Aufgaben um Gottes Reich und die erfahrbare praktische Liebe für seine geliebten Kinder, auf dass sie ihn erkennen um ihm von Herzen nachzufolgen.

Eph.2,20

 

„Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Jesus Christus zu guten Werken, die Gott schon vorbereitet hat, damit wir darin leben sollen.“ 

Mit herzlichen Grüßen, in Verbundenheit

 

eure

Margret Meier

Rundbrief von Familie Dichristin (17)

Rundbrief vom Juli (Rundbrief 17)

Rundbrief17

Liebe Freunde, Verwandte, Unterstützer und Interessierte,


jetzt sind wir schon sei fast drei Wochen wieder auf südafrikanischem Boden! Unser erster Eindruck war, dass es doch nicht so schrecklich kalt ist, wie wir befürchtet hatten – diesen Eindruck mussten wir inzwischen revidieren. Die ersten Tage hatten wir nachts oft unter null Grad, alles ist trocken, verdorrt, braun und kalt – was für ein Gegensatz zu dem sattgrünen deutschen Hochsommer mit 37 Grad! Wir nehmen es mit Humor und werden wie jedes Jahr kreativ, was man noch so alles um sich wickeln oder nachts auf sich legen kann, um sich warm zu halten. Zumindest gibt es jeden Tag Sonnenscheingarantie und ganz langsam gehen die Temperaturen auch wieder hoch. Aber von vorne …

 

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Rundbrief von Familie Dichristin (18)

Rundbrief vom Oktober

Rundbrief18

Liebe Freunde, Verwandte, Unterstützer und Interessierte,

während es in Deutschland jeden Tag ein bisschen kälter wird, zieht hier mit großer Geschwindigkeit und hohen Temperaturen der Sommer ein. Verständlich wird dann auch, dass die meisten Südafrikaner nie von Frühling oder Herbst reden – es gibt einfach nur Sommer oder Winter, und der Übergang ist recht kurz. Auswertungstage mit Volontären Ende August ging die Dienstzeit von fünf Volontären zu Ende. In den Auswertungstagen kam viel Dankbarkeit, viele wertvolle Lernerfahrungen und viel Positives zur Sprache mit dem Fazit, dass alle sich wieder für ein Volontariat entscheiden würden. …

 

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Rundbrief von Familie Dichristin (19)

Rundbrief vom Dezember 2010

Rundbrief19

Liebe Freunde, Verwandte, Unterstützer und Interessierte,

heute verwöhnt uns gerade mal wieder die Sonne – den größten Teil des Novembers hatten wir jedoch das zweifelhafte Vergnügen, das deutsche dauertrübe Novemberwetter zu teilen, lediglich ein paar Grad wärmer. Die letzte Woche regnete es plötzlich ununterbrochen – jetzt haben wir doch noch Hoffnung, dass noch ein echter
Sommer einkehrt.

Eine Woche im November hatten wir Thomas Sturm vom AK Maroua zu Besuch. Sein
Anliegen ist es, nicht nur Projekte in Afrika zu unterstützen, sondern auch bei Kindern in Deutschland das Bewusstsein zu gestalten, dass es Kindern in anderen Teilen der Welt nicht so gut geht wie ihnen. Er hilft ihnen,
Möglichkeiten zu entdecken, selbst als Kind schon einen Unterschied zu machen z. B. durch den AIDS-Marsch, in dem Kinder Sponsoren finden und dann durch ihr Laufen Geld für unsere Projekte sammeln. Auf eigene Kosten wollte sich Thomas Sturm nun ein Bild von den Arbeiten vor Ort machen und war dazu eine Woche lang mit einem von uns oder dem Koordinator der HIV und AIDSArbeit, Owen Nkumbi, unterwegs.

 

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