Einweihung

„Ein wunderbares Fest“ – Die Einweihung unseres erweiterten Gemeindezentrums

Mit vielen Freunden und Gästen feierten wir unser lang ersehntes Einweihungsfest.

 

Am Freitagabend führte zunächst die Jugendgruppe der Gemeinde Regie. Sie feierte zusammen mit ca. 70 Jugendlichen aus der Stadt und dem Südkreis die Einweihung des neuen Anbaus. Und gefeiert wurde kräftig mit Live-Musik unserer neu gegründeten Jugendband und der Jugendband aus Höxter, mit kreativen Wettspielen, einer sehr authentischen „Message“ eines der Jugendlichen und am späteren Abend mit alkoholfreien Cocktails, Snacks und verschiedenen Lounges zum „Chillen“.

 

Am Samstag standen dann viele von uns beim Tag der offenen Tür bereit, um unsere Gäste und Nachbarn zu empfangen und ihnen die neuen Räumlichkeiten zu zeigen. Aber nicht nur die neuen Mauern, sondern auch unser vielfältiges Gemeindeleben wurde vorgestellt: Minitreff für Kleinkinder, Kindergottesdienst, Pfadfinder, Yougend, Hauskreise, die Partner-Drogenarbeit „Neues Land“ Schorborn, weltweite diakonisch – missionarische Aktionen – alle Bereiche informierten mit Ausstellungen und im Gespräch über ihre Aktivitäten. Außerdem konnten Lebensthemen gehört, ein Bibelquiz gelöst und am reichhaltigen christlichen Büchertisch gestöbert werden. Viele gute Gespräche wurden geführt.
Bei strahlendem Sommerwetter schmeckten auch die Würstchen vom Grill und die Salate vom reichhaltigen Buffet besonders gut. Viele haben mitgeholfen, dass wir ein so geniales Salat – und Kuchenbufett anbieten konnten!

Insgesamt war dieser Tag von herzlicher Gastfreundschaft und Freude über das gemeinsam Erreichte geprägt.

Diese Dankbarkeit Gott gegenüber fand ihren Höhepunkt in unserem Festgottesdienst am Sonntagmorgen. Zahlreiche Gottesdienstbesucher brachten ihre Freude und ihren Dank zum Ausdruck und bekannten gemeinsam ihren Glauben an Jesus Christus, dem „Eckstein der Gemeinde“.

 

Viele waren beeindruckt von den Ausführungen unseres Architekten Gustav Kannwischer, aus der Gemeinde Bad Kreuznach. Er erläuterte die Architektur des Anbaus. Seine Ausführungen sind auch schriftlich bei Annegret Drüke zu erhalten.

Im Inneren ist ein großes Kreuz aus Stahlträgern nicht nur symbolisch, sondern auch statisch das tragende Element. Und der ganze Anbau ist zum Stadtzentrum Holzmindens hin ausgerichtet, hin zu den Menschen. Als Symbol dafür, dass diese Gemeinde nicht nur für sich selbst gebaut hat, sondern als Kirche für die Menschen da sein will.

Diese Gedanken vertiefte unsere Generalsekretärin Regina Class (Berlin) in ihrer Festpredigt. „Lebt ansprechend und anregend in dieser Stadt“, bestärkte Regina Class die Gemeinde. „Wir Menschen legen uns gegenseitig viele Lasten auf, doch Jesus Christus will uns entlasten. Er trägt den schwerbepackten Lebensrucksack für dich.“ Ihre ermutigende und inspirierende Predigt hat vielen aus dem Herzen gesprochen.

 

Die Landrätin Frau Schürzeberg erzählte in ihrem herzlichen Grußwort, dass der sonnengelbe Anstrich sie in dem vergangenen langen und trüben Winter beim Vorbeifahren so manches Mal fröhlich gestimmt habe.

Auch die Vertreter der Holzmindener Kirchen und unserer benachbarten Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden aus dem Südkreis wünschten uns in den neuen Räumen Gottes Segen.

Geschäftsführer Dipl. Ing. Herr Struck vom ausführenden Generalunternehmer Dr. Schoppe ergänzte seine Glückwünsche mit einem Dank für die faire und konstruktive Zusammenarbeit während der Bauphase. Dass freut uns sehr.

In einem gemeinsamen Gebet von Pastor Matthias Neumann, Gemeindeleiterin Annegret Drüke und Axel Schnug wurde unser Anbau dann seiner Bestimmung als „Ort, an dem Gott zu finden ist“ übergeben.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle noch zu einem Mittagsimbiss im neu gestalteten Café-Bereich eingeladen. Die beiden Nachbargemeinden Höxter und Stadtoldendorf unterstützen dabei unsere Gemeinde tatkräftig. Vielen Dank dafür!

Auch bei diesem Zusammensein wurde etwas von der Vision für die bauliche Erweiterung deutlich: „Gemeinsam Gott loben und gemeinsam Leben teilen“. Mit den Menschen aus dem südlichen Weserbergland. Das wollen wir!

 

Silke Meseck und Matthias Neumann