Adonia Konzert am 20. März 2024

Hallo liebe Freunde von Adonia,

am 20. März 2024 ist es wieder soweit - um 19.30 Uhr führt der Adonia-Projektchor in der Stadthalle Holzminden das neue Musical Petrus – der Apostel auf.

Da Ihr in den vergangenen Jahren immer wieder als Gastgeber zur Verfügung gestanden habt, würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn Ihr auch in diesem Jahr wieder zwei oder mehr Jugendliche für eine Nacht bei Euch aufnehmen könntet.

Die Teilnehmer haben einen Schlafsack dabei, benötigen also nur eine Matratze. Die Mitarbeiter freuen sich über ein gemachtes Bett, sie haben keinen Schlafsack dabei.

Die Jugendlichen können direkt nach dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzertbeginn) mitgenommen werden, lediglich die Mitarbeiter und die Jugendlichen im Technikteam brauchen noch ca. 1 Std. länger.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück werden die Jugendlichen, ausgerüstet mit einem Lunchpaket, auf 9 Uhr zum Treffpunkt in der Evangelisch  Freikirchlichen Gemeinde, Fürstenberger Str. 43, 37603 Holzminden gebracht.

Wenn Ihr als Gastgeber zur Verfügung stehen möchtet, bitten wir Euch das beigefügte Formular auszufüllen und an uns zurückzusenden.

Auch für Kuchen- und/oder Obstspenden würden wir uns sehr freuen. Wer dazu bereit ist, der möge bitte seine Spende am Mittwoch, 20. März bis ca. 11 Uhr in das Familienzentrum Drehscheibe, direkt bei der Stadthalle Holzminden, abgeben.

Auf diesem Wege möchten wir uns schon einmal recht herzlich bei Euch bedanken und würden uns sehr freuen Euch beim Konzert am 20. März  in der Stadthalle Holzminden begrüßen zu können.

Liebe Grüße

Anja & Holger Timmermann

Steige 2 37603 Holzminden,

Tel. 05531 700618 Mobil Holger 0151 72887013 Mobil Anja 0152 54870422

Neuer Schriftzug für mehr Wiedererkennung

Die „Kirche gegenüber vom Fahrradgeschäft“ hat eine Beschriftung bekommen. Durch den erhöhten Wiederkennungswert wird diese umständliche Beschreibung unserer Gemeinde so hoffentlich seltener notwendig. Denn trotz Kreuz am Gebäude war nicht deutlich erkennbar, welche Gemeinschaft sich in diesem Haus trifft. Im Zuge der Erstellung des Anbaus vor 10 Jahren wurde ein Schild mit dem Gemeindenamen, Logo und Hinweis auf die Gottesdienste aufgestellt. Die Fassade war frei geblieben.
Am Vormittag des 26. Januar 2024 rückte nun ein Fahrzeug der Göttinger Fachfirma „Die Signmaker“ an und montierte große weiße Buchstaben an der Fassade in der Fürstenberger Straße. Der weiße Schriftzug „Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde“ zeigt den offiziellen Namen jetzt deutlicher an. Vorausgegangen war eine gut zweijährige Planung, bei der verschiedene Schriftzüge diskutiert wurden. Besprochen wurde auch, ob die Schrift direkt mit dem Pinsel aufgetragen werden soll, als Schild oder mit Einzelbuchstaben.
Der neu angebrachte Name soll nun dazu beitragen, die Kirchenlandschaft Holzmindens erkennbarer zu gestalten und auf die Gemeinde hinweisen.

„Frieden schließen mit meiner Geschichte“ und „Steh auf!“

Valerie Lill und Christina Ott boten ein intensives Wochenende in unserer Gemeinde


Die Musikerin, Autorin und Dichterin Valerie Lill kennen viele schon durch ihre Konzerte, in denen sie ihr Publikum mit selbstgeschriebenen Songs und Poetry, mit Wortwitz und Hintergründigkeiten begeisterte. Am 13. Januar nun brachte sie die Psychologische Beraterin Christina Ott mit nach Holzminden, um im Rahmen der Veranstaltungsreihe „frauen“ ein ganz besonderes Tagesseminar anzubieten. Diese Veranstaltungsreihe möchte zweimal im Jahr einen Raum schaffen, in dem Frauen „gut für ihre Seele sorgen“ können, und da ging es am vergangenen Samstag gleich in die Tiefe.

„Frieden schließen mit meiner Geschichte“ lautete das Seminar in unseren Gemeinderäumen, an dem 33 Frauen teilnahmen. Denn, so Christina Ott, glücklich sein sei ohne Frieden mit der eigenen Biografie, speziell mit der Kindheit, nahezu unmöglich. Oft zeige sich dies in Lebensumbrüchen, wenn plötzlich alles auf dem Prüfstand stehe. Oder, wie Valerie Lill es in einem ihrer ersten Songs ausdrückte: „Wohin fallen die frierenden Fragen, wenn der Boden unter den Füßen fehlt?“.

Diese Kombination der Stärken beider Referentinnen zog sich wie ein roter Faden durch den Tag. Christina Ott streifte in ihren Inputs viele Themen der Seele wie „die eigene Identität“, „Selbstvertrauen und Gottvertrauen“ und „das innere Kind“ und legte damit ein psychologisches Fundament, um die Seele nach diesem Tag ein bisschen besser zu verstehen. Und Valerie Lill transportierte diese Inhalte dann vom Kopf ins Herz. Ihre Songs, Poetry-Vorträge und biographischen Geschichten berührten und ihre hoffnungsfrohe, zuversichtliche Ausstrahlung unterstrich das Gesagte auf authentische Weise. Dazu kamen kreative Elemente, die die Teilnehmerinnen zur Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Geschichte ermutigten. „Vom Sorgenkind zum Geborgenkind“ forderte die Teilnehmerinnen auf, das Gute in ihrer Biografie zu betonen und aus dieser Dankbarkeit heraus mutig das Morgen zu gestalten. Denn leider sei es ja „so leicht, sich das Leben schwerzumachen“. Dabei bezeugten beide, dass Gott hier eine Schlüsselrolle zukomme. Wenn wir Gott erlauben, aus unserer „History“ „His story“ zu machen, seien erstaunliche Veränderungen und Herzens-Heilungen möglich.

Diese Botschaft stand auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes am nächsten Tag, der ebenfalls von Valerie Lill und Christina Ott gestaltet wurde. Unter dem Titel „Steh auf!“ wurden zwei Begegnungen Jesu aus dem Markus-Evangelium beleuchtet. In der ersten Begegnung heilte Jesus eine Frau, die an einer in der damaligen Kultur schambesetzten Krankheit litt. In der zweiten Begegnung wurde ein junges Mädchen, das direkt vor dem Eintreffen Jesu gestorben war, von ihm wieder zum Leben erweckt. „Steh auf!“ sagte Jesus zu dem Mädchen, und es wurde wieder lebendig. Christina Ott und Valerie Lill übertrugen diesen Bericht auf die menschliche Seele und erklärten, dass es neben der gesunden auch eine toxische Scham gebe. Diese oft in der Kindheit gemachten Erfahrungen des „nicht-richtig-Seins“ würden dann als Teil der eigenen Identität eingegliedert und könnten dauerhafte Gefühle der Minderwertigkeit bewirken. Aber wenn wir Jesus in dieses „innere Kinderzimmer“ eintreten ließen, könne er erstarrte innere Kinder wieder zum Leben erwecken.
Wenn Jesus uns auf diese Weile heilen dürfe, dann käme Mut in unser Leben. Mut, Neues zu wagen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Denn „wir sind geboren, um zu leben, zu lieben und geliebt zu werden“, wie Valerie Lill es ausdrückte.

Diese hoffnungsfrohe Botschaft ließen die beiden beeindruckenden Referentinnen in Holzminden zurück und standen nach dem Gottesdienst noch bei einer Tasse Kaffee für Gespräche und das Signieren ihrer Bücher und CDs zur Verfügung. Und damit ging ein intensives Wochenende mit der eigenen Geschichte zu Ende, das für einige wohl erst der Anfang ist.

Die nächste Veranstaltung für „frauen“ ist für den Herbst dieses Jahres geplant.

 

Valerie Lill und Christina Ott hatten mutmachende Botschaften im Gepäck.

 
Der Seminartag am Samstag war mit Input, Musik, Poetry und kreativen Elementen gut gefüllt.
Die Inhalte des Seminars wurden im Gottesdienst am Sonntag in Predigt, Musik und Poetry aufgegriffen und zu einer Einheit abgerundet.

Hallo Biber!

Willkommen in der Welt der Pfadfinder!

Seit 2011 gibt es in unserer Gemeinde einen Pfadfinderstamm, den Stamm der Eversteiner. Infos über diesen Stamm findest du hier.

Bisher war der Einstieg mit der Sippe der Wölflinge, also der 7-10jährigen.

Jetzt wird der Stamm erweitert und du kannst schon im Alter von 4-6 Jahren zusammen mit Bibbi Biber in die Pfadfinderwelt hineinschnuppern. Oder dich hinein"nagen". Denn diese Altersgruppe nennt sich Biber.

Die Bibergruppe startet am 22. Februar 2024 um 16:00 Uhr mit einem Biberfest in und vor dem Gemeindehaus in der Fürstenberger Straße 43.

Alle Interessierten sind mit ihren Familien herzlich willkommen!

Zur Vorbereitung des Festes wird um eine Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Ihr könnt aber auch spontan dazukommen.

 

Krippenführung mit der Katholischen KiTa St. Josef

Am 03. und 04. Januar haben insgesamt 23 Kinder und ihre Erzieherinnen aus den drei Gruppen der Kath KiTa St. Josef eine Krippenführung erlebt. Die Krippenführung fand in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde statt, die auch für die Kleinsten zu Fuß oder im Bollerwagen erreichbar war. Die Pastoren Miriam und Stefan John begrüßten die Kinder und das Personal und sprachen mit ihnen über Erlebnisse des vergangenen Weihnachtsfestes. Während die Weihnachtsgeschichte gelesen wurde, konnten die Figuren und Szenen an den Fensterbildern aus Papier und Naturmaterialien entdeckt werden.

Dann gab es Informationen zur riesigen Holzkrippe, die das Gemeindehaus in dieser Weihnachtszeit geschmückt hatte und auch Teil des Krippenspiels war. Mit 1,90 m Höhe und rund 2 m Länge ist sie nicht zu übersehen. Damit will sie ein Zeichen für die große Bedeutung von Jesus Christus sein, der als Baby in die Krippe gelegt wurde.

Fast alle Kinder nutzten das Angebot, die Krippe über die Leiter zu erklettern und es sich oben in den ausgelegten Schaffellen gemütlich zu machen. Auf der Krippe ändert sich der Blickwinkel, so wie sich mit Gott unser Blickwinkel auf Situationen in unserem Leben ändert. Das war die Weihnachtsbotschaft 2023.

Nach diesen Erlebnissen traten die Kitagruppen wieder den Rückweg nach St. Josef an.