Die erste Rover- Großfahrt der Eversteiner Holzminden
Die Landschaft des Südens Sardiniens zog an uns vorbei. Sechs Gesichter schauten gespannt aus dem Fenster des Linienbusses von Pula nach Cagliari. Freudig und erschöpft genossen wir die Stille und die gedrängte Zivilisation. Wir wussten wo wir schlafen werden, das war fast ein neues Gefühl auf dieser Fahrt und es stimmte uns gelassen. Der Bus schaukelte über die Straßen, jeder hing seinen Gedanken nach. Hin und wieder fielen die Augen zu. Heute Abend wird es das letzte Mal „Römer“ geben,... die Fahrt neigte sich ganz behutsam den Ende entgegen.
Die letzten Tage waren sehr spannend und erlebnisreich gewesen.
Ungewiss, wo wir die erste Nacht verbringen würden, landeten wir müde in der Hauptstadt Sardiniens. Es war schon dunkel als wir den Flughafen verließen. Zwischen ein paar parkenden Autos konnten wir die erste Dosenwurst als Abendbrot essen. Alle waren wir müde und wollten schnell schlafen. Nach langem Suchen fanden wir einen Schlafplatz , mit dem wir uns einigermaßen zufrieden geben konnten. Mit der Zuversicht, dass Gottes Hand über uns wacht, schlummerten wir in unseren Schlafsäcken direkt neben dem Hafenbecken.